Fotos und Informationen
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Hansestadt Lübeck
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Reiseberichte mit Bildern:
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Lübeck nennt sich auch die
Stadt der sieben Türme.
Gemeint sind die Türme der Kirchen
St. Jakobi, St. Marien, St. Petri, St. Aegidien
und des
Lübecker Doms.
Alle sieben sind in sogen.
Backsteingotik
erbaut. Bis 1818 waren es noch acht Türme. Der Achte war der Turm der
Klosterkirche des Burgklosters. Kirche und Turm wurden 1818 abgerissen.
Die gesamte Altstadt mit ihren Kirchen ist Weltkulturerbe der UNESCO. |
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Gleich beim Rathaus findet man die 1250 bis 1350 in norddeutscher Backsteingotik erbaute Marienkirche. Die imposanten Pfeiler im Mittelschiff tragen das höchste Backsteingewölbe der Welt. |
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Bei dem Bombenangriff 1942 brannte die Marienkirche vollständig aus. Die dabei zerstörte astronomische und astrologische Kirchenuhr von 1566 war von unschätzbarer Bedeutung. Vom Original erhalten blieb nur ein altes Zifferblatt, weil es zuvor durch ein anderes ausgetauscht und an anderer Stelle gelagert wurde. Die jetzige Uhr ist ein Werk des Lübecker Uhrmachermeisters Paul Behrens, erreicht jedoch nicht die Komplexität des Originals. |
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Der Nachbau einer
Gutenberg-Druckerpresse
erinnert an die Bedeutung des von
Johannes Gensfleisch, genannt Johannes Gutenberg
erfundenen Buchdrucks mit beweglichen Lettern.
Von seiner 42-zeiligen Gutenberg-Bibel stellte er 1455 35 Exemplare auf
Pergament und 150 auf Papier her. Nach und nach wurden dadurch Bibeln
auch für den damaligen "Mittelstand" erschwinglich. Man musste jedoch noch
lateinisch können, bis Martin Luther die Bibelübersetzung ins Deutsche 1534
abschloss.
Heute findet man die Luther-Bibel im Internet. |
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Der Türknauf an der Marienkirche
könnte durchaus eine Anspielung auf das vorherrschende Wetter in Lübeck sein. |
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Auf einem Steinsockel an der Marienkirche sitzt ein Teufelchen. Es handelt sich um eine Skulptur von Rolf Goerler aus dem Jahr 1999. Wahrscheinlich bezieht es sich auf alte Geschichten über den Felsen, der neben einem Eingang aus dem Boden schaut. Trefflich festgehalten hat die alte Sage Theodor Storm in einem Gedicht. |
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In der
St.-Jakobi-Kirche
steht ein stark beschädigtes Rettungsboot der 1957 in einem Hurrikan gesunkenen
Viermastbark Pamir.
Sie war das Schwesterschiff der
Passat,
die nach dem Unglück der Pamir ebenfalls außer Dienst gestellt wurde und
seitdem in
Travemünde
an der Halbinsel Priwall liegt. 80 Seeleute kamen damals ums Leben,
nur 6 wurden gerettet.
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St. Jakobi ist eine dreischiffige Backsteinhallenkirche und entstand um das Jahr 1300. Sie besitzt eine schöne alte Ausstattung, teilweise mit Schnitzereien verziert. |
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Dieses Marmor-Relief des Abendmahls zeigt, wie viele andere auch, einen Jünger schlafend und sich räkelnd direkt bei Jesus. Man nimmt an, es ist der noch jugendliche Johannes. Von vielen Künstlern mit weiblichen Zügen dargestellt, wird auch oft behauptet, es handle sich um Maria Magdalena. |
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Lübeck: Historische Altstadt |
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Interessante Kirchen |
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Travemünde, Skandinavienkai |
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Timmendorfer Strand, Niendorf, Bad Schwartau |
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Der Dom |
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