Die Potsdamer Kartoffel

Die Erde als Potsdamer Kartoffel
Die Potsdamer Kartoffel zeigt die ungleiche Verteilung der Masse in der Erdkugel und vor allem in der Erdkruste. Sie wurde erstmals im GeoForschungsZentrum Potsdam berechnet, daher der Name.

Diese ungleichmäßige Verteilung der Masse und die Tatsache, dass der Erdmantel schon in relativ geringer Tiefe unter unseren Füßen zähflüssig bis flüssig wird, führte zu einer erstaunlichen Theorie zur Erklärung der in vielen Mythen und verschiedenen Völkern unabhängig voneinander entstandenen Berichte, dass die Sonne in der Antike zumindest für kurze Zeit im Westen aufging oder vorübergehend stillstand. In der Bibel steht es z.B. hier:  Buch Josua, Kap. 10, Vers 13 (...und die Sonne verzog unterzugehen einen ganzen Tag). Ausführlicheres darüber finden Sie im Netz in der nur etwas gekürzten Ausgabe des sechsbändigen Werkes  Die Geschichte des Altertums in neuer Sicht.

Da die  Erdkugel nicht einfach stehenbleiben und sich dann weiterdrehen kann, erklärt Herbert Gabriel diese Phänomene mit einer Verschiebung der Erdkruste auf dem Erdmantel, verursacht durch den nahen Vorbeiflug eines Planeten, der sich auf einer extrem elliptischen Umlaufbahn um die Sonne befindet oder befand. Wenn er sich noch im Sonnensystem aufhält, befindet er sich zur Zeit auf einem so hohen Punkt der Ellipse, dass er aufgrund der großen Entfernung noch nicht entdeckt wurde.