Buch-Autoren, einflussreich, berühmt oder umstritten
Hans Ulrich Wehler
Seite 3
Deutsche Gesellschafts-Geschichte 1914-1949Autor: Hans-Ulrich Wehler
Gebundene Ausgabe
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Umbruch und Kontinuität: Essays zum 20. JahrhundertAutor: Hans-Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Eine lebhafte Kampfsituation: Ein Gespräch mit Manfred Hettling und Cornelius Torp (Beck'sche Reihe)Autor: Hans-Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Die Weimarer Republik: Krisenjahre der Klassischen Moderne (edition suhrkamp)Herausgeber: Hans-Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Politik in der Geschichte: EssaysAutor: Hans-Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Gesellschaftsrechts-GeschichtenHerausgeber: Holger Fleischer, Jan Thiessen
Taschenbuch
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The German Empire, 1871-1918Herausgeber: Hans Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik: I: 1750-1900. Von den englischen Küstenkolonien zur amerikanischen Weltmacht (edition suhrkamp)Herausgeber: Hans-Ulrich Wehler
Taschenbuch
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Schatten des Kaiserreichs: Die Reichsgründung von 1871 und ihr schwieriges ErbeAutor: Prof. Dr. Eckart Conze
Gebundene Ausgabe
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Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bände. 5Autor: Hans-Ulrich Wehler
Gebundene Ausgabe
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Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1700-1815, Bd.1: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815Gebundene AusgabeVom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700 - 1815. Buch mit Leinen-Einband. Gesamtdarstellungen der neueren deutschen Geschichte sind sehr selten geschrieben worden; noch nie aber wurde der Versuch unternommen, eine zusammenfassende Geschichte der Gesellschaft in Deutschland vorzulegen. Genau das will Hans-Ulrich Wehlers - man darf wohl sagen: epochemachendes - Werk leisten. Er geht von der gut begründeten Annahme aus, dass Gesellschaft durch Wirtschaft, soziale Ungleichheit, politische Herrschaft und Kultur konstituiert wird. Daher ist das Werk nach vier Sachgesichtspunkten durchlaufend gegliedert: Nach einer grundlegenden Einführung werden zunächst Wirtschaft und Bevölkerung, danach das System der sozialen Ungleichheit, ferner die politische Herrschaftsordnung und schließlich kulturelle Phänomene analysiert. Dieses Strukturschema wird jeweils den vier chronologischen Abschnitten von Band I und II (1700-1789, 1789-1815, 1815-1845, 1845-1848/49) zugrunde gelegt. Da der Autor von einer Gleichrangigkeit von Wirtschafts-, Sozial-, Herrschafts-, und Kulturgeschichte ausgeht, werden die entsprechenden Prozesse auch gleichberechtigt behandelt; erst die konkrete historische Analyse entscheidet, wo die tatsächlichen Schwerpunkte liegen. Nach einer langen und intensiven Debatte, die in der deutschen Geschichtswissenschaft während der 1960er und 70er Jahre über die Bedeutung von Wirtschafts- und Sozialgeschichte geführt wurde, bemüht sich Hans-Ulrich Wehler darum, die dabei erhobenen Forderungen in sein Konzept einer "Gesellschaftsgeschichte" aufzunehmen. Sein Versuch einer zeitgemäßen Synthese ist aber auch von dem Bewusstsein bestimmt, dass Historiker dem Publikum nicht nur spezialisierte Fachmonographien, sondern auch den großen, Orientierung bietenden Überblick schulden. Ziel seines großen Werks ist es, die Entstehungsgeschichte unserer wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, kulturellen Gegenwart.. |
Die neue Umverteilung: Soziale Ungleichheit in DeutschlandHans-Ulrich WehlerTaschenbuch191p paperback, white card cover in perfect condition, a clean copy, like new |
Historisches Denken am Ende des 20. Jahrhunderts. 1945 - 2000 (Essener Kulturwissenschaftliche Vorträge)Hans-Ulrich WehlerTaschenbuchJeden zweiten Samstag gehe ich ins Fußballstadion. Dort versammelt sich wie üblich eine illustre Schar wohl bekannter Helden, um jenes ewige Drama von menschlichem Glück und Elend erneut aufzuführen, welches die Menschheit seit unerdenklichen Tagen beschäftigt. Leichthin vermag der geübte Blick des Betrachters auf dem sich bietenden Schauplatz die dramatis personae zu erkennen: Da gibt es selbstredend die Guten und die Bösen. Da gibt es aber auch -- deutlich ist er zu erkennen -- den unheilschwangeren Sensenmann, der für gegenwärtiges Leid und künftiges Unheil anzuklagen sein wird. Erstaunen aber macht sich breit, dass sich tags darauf bei der Lektüre von Hans-Ulrich Wehlers Essay Historisches Denken am Ende des 20. Jahrhunderts genau dasselbe Spektakel darbietet. Sorglos hatten wir uns auf ein gemütliches, in entspannter Atmosphäre gehaltenes Picknick vorbereitet, und nun lässt Wehler erneut das Gute und das Böse aufmarschieren. Wehlers Heroen indes treten nicht in kurzärmeligem und schweißgetränktem Kostüm auf. Auf Wehlers Bühne bestimmt die gleichsam leidenschaftslose Zunft der grauhaarigen und barhäuptigen Historiker das Geschehen. Die Guten, das sind für Wehler die "Sozialhistoriker", und deren unumstrittene Führungsfigur heißt Max Weber. Die Bösen wiederum treten im Gewande der "Kulturgeschichte" auf. Wehler selbst verwendet in seiner Regieanweisung das Wort von einem "Duell zwischen Sozialgeschichte und Kulturgeschichte", und diese Wortwahl verrät deutlich die grundsätzliche Absicht dieses Traktats. Nicht zuletzt die "apolitische Abstinenz" der Kulturgeschichte gilt Wehler als unzulässiger Frevel. Dass schließlich eine Figur -- bei Wehler heißt sie Michel Foucault -- als Verkörperung allen Unheils auftritt, erinnert uns allzu deutlich an jenes Szenario, dessen Zeuge wir gestern noch sein durften. Ist da sonst noch etwas? Kaum. Ein Namensregister von über 200 Autoren für einen Essay von 100 Seiten verdeutlicht zusätzlich und ungewollt die Absurdität des dargebotenen Schauspiels. Fürderhin bevorzugen zumindest wir wieder das Original. --Peter Vogt |
Geschichte der Urbanisierung in Deutschland (edition suhrkamp)Jürgen ReuleckeTaschenbuch |
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