Rettungsboot der Viermastbark Pamir
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Ein stark beschädigtes Rettungsboot der 1957 in einem Hurrikan gesunkenen Viermastbark Pamir steht in der St.-Jakobi-Kirche in Lübeck. 80 meist junge Seeleute kamen damals ums Leben, nur 6 wurden gerettet.

Die Pamir war ein Segelschulschiff der deutschen Handelsschifffahrt. Wer Seemann werden wollte, musste auch eine Pflicht-Segelausbildung machen. Während der Ausbildungsfahrten wurde vor allem Getreide transportiert.

Die Pamir war das Schwesterschiff der Passat, die fast baugleich ist und nach dem Unglück der Pamir ebenfalls außer Dienst gestellt wurde. Seitdem liegt die Passat in Travemünde an der Halbinsel Priwall als Museumsschiff.