Fotos und Informationen
aus Deutschland

Travemünde, Skandinavienkai

Reiseberichte mit Bildern:
Schleswig-Holstein

Travemünde
Travemünde ist ein Stadtteil von Lübeck. Es liegt an der Ostsee, in der Lübecker Bucht, an der Mündung des Flusses Trave.
Kupferstich von 1820
Anton Radl,
österreichischer Maler und Kupferstecher,
Bild "gemeinfrei" (public domain) nach
wikipedia.de
Travemünde um 1820

Alter Leuchtturm Travemünde

Alter Leuchtturm Travemünde und Hotel Maritim
Besteigt man den alten Leuchtturm, hat man einen schönen Blick über die Stadt und die Travemündung.
Travemünde - Kirche St. Lorenz - Ostpreußenkai (Vom Skandinavienkai aus gesehen)
Alter Leuchtturm Travemünde
Das Innere des Leuchtturms ist als Museum ausgebaut und zeigt die alte Technik der Leuchtfeuer.
Travemünde vom alten Leuchtturm gesehen
Travemünde vom alten Leuchtturm gesehen
Gürtellinse des Leuchtfeuers
Gürtellinse des Leuchtfeuers
Leuchtfeuer mit Parabolzylinderspiegel
Leuchtfeuer mit Parabolzylinderspiegel
Kennungsgeber des Leuchtturms Eckernförde
Kennungsgeber des Leuchtturms Eckernförde
Lichtquellen-Wechselvorrichtung zwischen Glühbirne und Gaslampe
Lichtquellen-Wechselvorrichtung zwischen Glühbirne und Gaslampe
Der Lotsenausguck des Travemünder Leuchtturms
Der Lotsenausguck des Travemünder Leuchtturms

Halbinsel Priwall

Am anderen Ufer der Travemündung liegt die Halbinsel Priwall mit schönen Badestränden. Ihre Verbindung zum Festland bildet eine Landzunge nach Osten hin, auf der die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern verläuft. Als dies bis zur  Deutschen Wiedervereinigung noch die  deutsch-deutsche Grenze war, konnte der Priwall nicht auf dem Landweg erreicht werden.
Travemündung und Halbinsel Priwall

Die Viermastbark Passat

Neben vielen anderen schönen alten Segelbooten liegt am Priwall die Viermastbark Passat, ein Schwesterschiff der 1957 gesunkenen Pamir. Sie wurde 1911 von Blohm & Voss in Hamburg für den Getreide- und Salpetertransport gebaut und war bis 1957 auf allen Weltmeeren unterwegs. Sie war gleichzeitig Segelschulschiff der deutschen Handelsschifffahrt, da jeder Seemann damals noch eine Pflicht-Segelausbildung machen musste. Heute steht sie unter Denkmalschutz und mit ihren 56 Meter hohen Masten ist sie ein Wahrzeichen Travemündes. Natürlich dürfen auch die unvermeidlichen Hochseeyachten nicht fehlen.
Travemündung
Segelschiff "Passat"
Segelschiff "Passat" und Möve an der Travemündung
Travemündung in die Ostsee, Rechts die Halbinsel Priwall
Altes Segelboot aus Holz
Hochsee-Yachten
Die "Alte Vogtei" in Travemünde
Kirche St. Lorenz, Ostpreußenkai
Travemünde
Travemünde - Fachwerkhaus
Um die St.-Lorenz-Kirche und am Ostpreußenkai gibt es noch Häuserzeilen mit schönen alten Gebäuden.

Das

Hotel Maritim Travemünde

bildet dazu, und zum benachbarten Leuchtturm, einen harten Kontrast. Es ist nicht nur ein Strand- und Tagungshotel, sondern bietet mit seinen über 30 Stockwerken auch Ferien- und Eigentumswohnungen. 1974 vollendet, ist es 119 m hoch. Ein ähnliches Hochhaus, das Maritim-Clubhotel, gehört zu Timmendorfer Strand und wurde 1974 eröffnet. Im Zuge der  Corona-Pandemie musste es verkauft werden, heißt jetzt PLAZA Premium Timmendorfer Strand. In den oberen 27 Etagen befinden sich Appartements.
Travemünde - Hotel Maritim
Fährhafen Skandinavienkai
Fährhafen Skandinavienkai in Travemünde
Fährhafen Skandinavienkai
Der von der Lübecker Hafengesellschaft betriebene

Fährhafen Skandinavienkai

an der Trave ist der größte seiner Art an der Ostsee in Deutschland.

Regelmäßig fahren Fähren nach Trelleborg, Malmö und Göteborg, Finnland und ins Baltikum.
Fähre am Fährhafen Skandinavienkai
Am Brunnen nahe der Kirche lauschen zwei Kinder andächtig einem alten Herrn. Es handelt sich um

Otto Timmermann

, lange Jahre Kirchendiener in St. Lorenz, Mundart-Dichter und Erzähler Travemündes. Oft in plattdeutschem Dialekt hat er Geschichte und Geschichten über das Leben an der Lübecker Bucht Kindern wie Erwachsenen nahegebracht. Er starb im April 2008 im Alter von 91 Jahren.
Timmermann-Brunnen in Travemuende
Otto Timmermann, Mundart-Dichter Travemündes
Timmermann-Brunnen
Drachentöter, vermutlich der Heilige Georg
Die

evangelische Kirche St. Lorenz

stammt aus dem Jahr 1557. Die relativ neue Orgel baute der in Norddeutschland bekannte Orgelbauer Rudolf von Beckerath im Jahr 1966.

Bei der Holzfigur links dürfte es sich nicht um den Heiligen Laurentius handeln, nach dem die Kirche benannt ist, sondern um den Heiligen Georg, den Drachentöter.
Evangelische Kirche St. Lorenz

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